„Achtung, Manege frei: Das Spiel beginnt!“

Auf diese Begrüßung des etablierten Weißclowns Gensi musste nicht nur das hochverehrte Publikum, sondern auch Roncalli-Direktor Bernhard Paul und seine Artisten unfreiwillig pandemiebedingt ganze zwei Jahre warten.

Am 10. März konnte nach überstandener Corona-Pause endlich der Tourneeauftakt in Recklinghausen stattfinden. Seitdem begeistern die Roncalli-Artisten, die auflagenbedingt noch auf rund 750 Personen begrenzte Zuschauerinnen- und Zuschauerschar pro Vorstellung mit viel Power, Poesie und jeder Menge Komik.

Noch während in Recklinghausen die letzten Vorstellungen laufen, begrüßte das Circus-Theater Roncalli am Dienstagmittag bei strahlend blauem Himmel zahlreiche Pressevertreter im heimischen Winterquartier in Köln zur Vorstellung des neuen Programms „All for Art for All“. Anlässlich des unmittelbar bevorstehenden Gastspiels des Circus Roncalli auf dem Neumarkt in Köln gab Vivi Paul, die älteste Tochter des Hauses, einen spannenden Ausblick auf das, was das Publikum in diesem Jahr in der Manege und hoch in der Zeltkuppel erwartet.

Doch bevor mitten im Herzen der Stadt Köln die Roncalli-Manege wieder bespielt werden kann, sind noch wichtige Vorarbeiten zu erledigen. Seit letztem Donnerstag dürften sich die ersten Passanten am Neumarkt wundern, warum der Platz von cremefarbigen Zäunen umfasst wird. An diesem Tag übernimmt Betriebsleiter Patrick Philadelphia und sein Team in gewohnt routinierter Manier das (Vor-)Kommando auf dem Neumarkt. Nach umfangreichen Vermessungen werden Anker geschlagen und die Masten aufgerichtet. 

Der Neumarkt ist aufgrund seiner Enge immer wieder eine Herausforderung für das Aufbau-Team, denn von den insgesamt 27.216 m sind nur ca. 8.600 m Nutzfläche, was für einen Circus in der Größe Roncallis mehr als überschaubar ist. Jeder Zentimeter ist hier wichtig, um wenigstens die für den Spielbetrieb wichtigsten Wagen stellen zu können. Bereits am Freitag wird dann das Zelt, welches die Circusleute Chapiteau nennen, aufgezogen und die ersten Wagen treffen ein.

Nach der letzten Vorstellung in Recklinghausen am Sonntag erfolgt der sofortige Abbau und Abtransport der Materialien nach Köln. Dort wird ab Montag/Dienstag der Innenausbau des Chapiteau mit Tribünen, Ton und Lichttechnik erfolgen. Außerdem werden der beliebte Caféwagen „Café des Artistes“ und der Kassenwagen wieder ihren Platz auf dem Neumarkt einnehmen.

1.316 kleine und große circusbegeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen in Köln aktuell nach den Lockerungen der Coronamaßnahmen wieder ins Roncalli-Zelt. Es gilt unter Einhaltung des Hygiene-Konzepts die 3G-Regelung für den Einlass und Maskenpflicht, auch während der Vorstellung.

Am 6. April, einen Tag vor der Galapremiere, wird der Neumarkt von der amtierenden Oberbürgermeisterin der Stadt Köln,  Frau Henriette Reker und Direktor Bernhard Paul für die Dauer des Gastspiels erneut offiziell in „Circus-Theater-Roncalli-Platz“ umbenannt. Seien Sie herzlich eingeladen, diesen freudigen Festakt am 6. April um 15.20 Uhr auf dem Neumarkt zu begleiten und im Bild festzuhalten.

Am Donnerstag, dem 7. April hat das lange Warten dann endlich ein Ende, und Weißclown Gensi darf endlich um 20 Uhr wieder das Kölner Publikum begrüßen und einladen: „Lassen Sie Ihren Kummer draußen, und kommen Sie in unsere Herzen“.

Der Circus Roncalli freut sich auf sein Kölner Publikum und ein tolle Gastspielzeit in Köln!

Nähere Informationen zu den lokalen Vorstellungszeiten und Standorten in jeder Stadt finden Sie auf www.roncalli.de

Tickets gibt es ab sofort:
– an allen bekannten Vorverkaufsstellen
– im Internet unter www.roncalli.de
– telefonisch unter 0221 – 96 494 260
– Circuskasse ab Spielbeginn täglich von 10:00 – 20:00 Uhr und Sonntags von 10:00 – 18:00 Uhr geöffnet. (An spielfreien Tagen: täglich von 10:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr geöffnet.)

Preise: 12,00 bis 76,00 Euro