Bilder der Woche

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Michaelshoven: Stimmung, bis das Ordnungsamt kam

Runde 70 Jahre wurde die Diakonie Michaelshoven von zwei Jahren. Da war ein großes Benefizkonzert geplant, dass aber – der Pandemie geschuldet – zweimal abgesagt werden musste. Jetzt fand es statt, die die Bläck Fööss und die „Paveier“, beides Bands aus der allerersten Reihe kölscher Musikgruppen, begeisterte die Fans im weiten Park von Michaelshoven gleichermaßen.

Der Vorstandsvorsitzende der Diakonie, Uwe Ufer, begrüßte die vielen Besucher im weiten Rund und erinnerte noch einmal an den Zweck dieses Benefizkonzertes. Die Diakonie sammelte Geld für ihr Projekt „Mittagessen für Kinder“, mit dem man einen nachhaltigen Mittagstisch für bedürftige Kinder, frisch zubereitet von einem Koch, finanziert.

Während sich die „Bläck Fööss“ bei ihrem Konzert auf viele ältere Lieder (Katrin, Meiers Kättche, In unserem Veedel und Bye, bye my love) konzentrierten, die mittlerweile als „kölsche Hymnen“ gelten, ging bei den Paveiern so „richtig die Post ab“. Sven Welter, „Bubi“ Brühl & Co. sorgten mit ihren Liedern  so richtig für Stimmung und wurden erst nach mehreren Zugaben von der Bühne gelassen. Beziehungsweise: sie mussten von der Bühne, weil es nach zehn Uhr war und das Ordnungsamt auf dem Matte stand.

Die Bläck Fööss mit den beiden „Urgesteinen“ Bömmel Lückerath (ganz links) und Erry Stocklosa (Zweiter von rechts) sangen vornehmlich ältere Songs, als „kölsche Hymnen“. Foto: Hedwig Thielen.

Die „Paveier“ mit ihrem Sänger Sven Welter (Mitte) brachten Stimmung in den Park von Michaelshoven und verließen die Bühne nach mehreren Zugaben, als das Ordnungsamt auftauchte. Foto: Hedwig Thielen.