In Focus zeigt „Identität und Rollenspiel“

Unter dem Titel „Inszeniert: Identität und Rollenspiel“ beleuchtet die in focus Galerie in Rodenkirchen, Hauptstraße 114, Fragen zum Thema Identität vor dem Hintergrund des künstlerischen Rollenspiels in der Fotografie.

„Die ganze Welt ist eine Bühne. Und alle Frauen und Männer bloße Spieler“, sagte ein gewisser Herr Shakespeare bereits 1599.

Die in focus Galerie von Burkhardt Arnold zeigt noch vom 12. bis zum 17. September und dann noch bis zum 20. Dezember eine Ausstellung, in der die Fotografie als Bühne für die künstlerische Befragung von Identitäten eingesetzt wird.

In der Beschäftigung mit den Themen Identität, deren Konstruktion, Transformation und Fiktion wird die Kamera als Spiegel für Inszenierungen des Selbst – oder des Anderen – verwendet. Maskerade, Kostümierung, und das performative Spiel als künstlerische Praxis bildet den gemeinsamen Ausgangspunkt der gezeigten Arbeiten. Diese zeigen, wie Künstlerinnen und Künstler die Grenzen des Annehmbaren ausloten, neue soziale Rollen erproben und gesellschaftliche Tabus brechen.

Die Ausstellung eröffnet ein Panorama der Auseinandersetzung mit dem inszenierten Selbst zwischen spielerischem ironischen und sozialen Blick auf das Thema Identität und versammelt Arbeiten von Elliott Erwitt (USA), Sissi Farassat (A), Toto Firma (NL), Gilbert Garcin (F), Cindy Marter (NL), Anne Arden MacDonald (USA), Jan Saudek (CZ) und Christine Webster (NZL).

Öffnungszeiten der Ausstellung vom 12. bis 17. September von 13 bis 17 Uhr, anschließend bis zum 20. Dezember nur nach telefonischer Vereinbarung unter 0177/320 2913.