Rad- und Gehweg auf der Vorgebirgstraße in Köln-Zollstock saniert
Wichtige Verbindung zwischen der Innenstadt und den südlichen Stadtteilen
Die Sanierung des Geh- und Radweges entlang der Vorgebirgstraße zwischen dem Bischofsweg und der Straße „Am Vorgebirgstor“ ist abgeschlossen. Die Bezirksvertretung Rodenkirchen hatte die Sanierung im Januar 2020 beschlossen.
Ausgestaltung des Rad- und Gehwegs
Auf einer Länge von etwa 250 Metern wurde auf beiden Straßenseiten der Geh- und Radweg nach den aktuellen Richtlinien des Kölner Gestaltungshandbuchs erneuert.
Auf der stadtauswärts führenden Westseite wurde der Radweg in einer einheitlichen Breite von zwei Meter und der Gehweg eine Breite von 2,50 Meter saniert. Auf der stadteinwärts führenden Ostseite wurden der Gehweg in einer Breite von 2,10 bis 2,50 Meter und der Radweg in einer durchgehenden Breite von 2,50 Meter saniert. Durch die Sanierung wird gewährleistet, dass Radfahrende auf der Ostseite den Radweg weiterhin in beide Richtungen befahren dürfen. Zusätzlich wurde zwischen dem Gehweg und dem Radweg ein 30 Zentimeter breiter Trennstreifen aus Kleinpflaster eingebaut. Die deutlich spürbaren Materialunterschiede tragen zu einer Verbesserung der Barrierefreiheit bei.
Bedeutung der Radverbindung
Über den sanierten Abschnitt verläuft das Radverkehrsnetz NRW, das in diesem Bereich eine wichtige Verbindung zwischen der Innenstadt und südlichen Kölner Stadtteilen Raderthal, Zollstock und Rondorf darstellt.
Kosten
Die Kosten für die Sanierung des Geh- und Radwegs lagen bei rund 280.000 Euro netto.
Foto: Stadt Köln