REZEPT: Gebratene Zucchini mit Buschbohnen und Pfirsichen

aus dem Buch: Erde, Salz & Glut

Zutaten für 2 Personen:

1 Stange Staudensellerie
1 EL Weißweinessig
2 EL Sonnenblumenöl
Salz
180 g Buschbohnen
600 g Zucchini
1 Knoblauchzehe
2 Pfirsiche
1 EL Bratöl
1 Handvoll Bronzefenchel
und Sauerklee

Zubereitung:

Den Sellerie in grobe Stücke schneiden und mit dem Weißweinessig in einem Mixer fein pürieren. Das Selleriepüree durch ein feines Leinentuch oder einen Kaffeefilter seihen, den Saft auffangen. Den Selleriesaft mit dem Sonnenblumenöl zu einem cremigen Dressing mixen und kräftig mit Salz würzen. Der Trester kann anderweitig verwendet werden.
Die Stielansätze der Buschbohnen abschneiden. Die Zucchini in Spalten, den Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Die Pfirsiche
entsteinen und in Spalten schneiden.
Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Bohnen darin 3 Minuten bissfest blanchieren. Anschließend mit einer Schaumkelle
herausnehmen, in Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen.
Das Bratöl in einer Pfanne erhitzen, die Zucchinispalten darin etwa 5 Minuten scharf anbraten und mit Salz würzen. Bohnen und
Knoblauch hinzugeben und weitere 1–2 Minuten braten. Das Gemüse mit den Pfirsichspalten mischen, mit dem Dressing anmachen und mit dem Bronzefenchel und Sauerklee garnieren.

Bestellnummer: 333190
ISBN: 978-3-88117-190-8
Verlag: Hölker Verlag
Seiten: 240
Format: 20 x 26,5 cm
Hardcover
Einband: mit Naturpapier, halbem Schutzumschlag und Blindprägung

Mehr Infos finden Sie hier: Hölker

Krautkopf – das Kochbuch zum vegetarischen Foodblog!

Kochen mit erntefrischen Zutaten aus dem eigenen Küchengarten, von den Wiesen und Wäldern im unmittelbaren Umland. Die Foodblogger Susann Probst und Yannic Schon vom mehrfach ausgezeichneten Blog „Krautkopf” (www.kraut-kopf.de) experimentieren mit dem, was die Natur zu bieten hat: Früchte, Blüten, Samen, Blätter und Wurzeln, gewachsen in kostbarer Erde.

Die vegetarischen und veganen Rezepte kommen mit wenigen Bestandteilen aus, sind einfach in der Zubereitung. Salz ist dabei unverzichtbar. Es wird seit Jahrhunderten als Würzmittel und zur Konservierung verwendet und symbolisiert die Einfachheit und Reduktion auf das Wesentliche: den Eigengeschmack der Produkte.

Durch die Zubereitung mit Hitze, am ursprünglichsten über der Glut, entfaltet sich eine Vielzahl an Geschmacksnuancen. Vom rohen Produkt über das Dünsten, Dämpfen, Braten, Rösten, Räuchern bis zum Verbrennen – Hitze verwandelt Lebensmittel, kann sie knusprig, zart, weich oder fest werden lassen, Aromen hervorheben und verstärken. Je nach Zutat und Rezept entstehen so aus der Kombination der drei Grundlagen Erde, Salz und Glut köstliche Gerichte, die sich stets im Rhythmus der Jahreszeiten verändern.

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