Parks sind grüne Oasen in der Stadt und ihre Lunge. Hier können Spaziergänger sich auch in innerhalb Stadt im Grünen zu bewegen, Ruhesuchende setzen sich mit oder ohne Buch auf eine Bank, sie dienen Kindern als Spielwiesen und Jugendlichen als Treffpunkte. Seit 1999 wird am 24. Mai der „Tag der Parke“ begangen, ein Aktionstag speziell für Naturschutzgebiete und Naturparks. Aber man kann auch ruhig, auf die Bedeutung der Stadtparks hinweisen. Zum Glück haben wir in Köln einige davon.

Wir fragen Sie:

Nutzen Sie die Kölner Parks? Haben Sie einen Lieblingspark – hier oder auch anderswo?

 

Inga Krautz, Bayenthal

Ich finde die Kölner Parks wundervoll. Sie sind Erholungsgebiete für die Bürger:innen und wichtige Flächen für Flora und Fauna. Leider ist der Baumbestand aufgrund langanhaltender Trockenheit und Sturmschäden teilweise in einem schlechten Zustand. Die Stadt musste einige Nachpflanzungen vornehmen. Besonders gerne bin ich im Südpark. Dort habe ich in den letzten Jahren viele Stunden mit den Kindern auf dem Spielplatz verbracht und im Corona-Lockdown sehr, sehr viele Runden gedreht.

Robert Hellendahl, Zollstock

Ich bin in Zollstock groß geworden und zur Rosenzweigschule gegangen. Da habe wir als Grundschulkinder jeden Tag im Schulpark gespielt. Schwimmen gelernt habe ich im Decksteiner Weiher. Ich weiß nicht, ob wir das durften, aber wir sind mit dem Rad hingefahren und haben dann im Wasser unsere Übungen gemacht. In der Nähe baute der FC, das war auch spannend. Der schönste Park früher war für uns der Südfriedhof, da sind wir viel mit den Eltern hingegangen, auch wenn es damals noch keine Gräber dort gab, die wir besucht haben. Der Vorgebirgspark war uns eher ein Dorn im Auge, als wir Kinder waren. Da waren die Gärtner, die haben uns immer von der Wiese vertrieben, wenn wir dort Fußballspielen wollten. Mit meinen eigenen Töchtern bin ich sehr viel in den Schulpark gegangen, dort gab ein kleines Wasserbassin, wo die Mädchen planschen konnten. Mit ihnen sind wir auch in den Vorgebirgspark, wo es ebenfalls eine Planschfläche gab. Auf den Südfriedhof gehen meine Frau und ich auch heute noch gerne spazieren, allerdings liegen dort auch mittlerweile Familie und Freunde. Und es sollten dringend mehr Bänke dort stehen. Auch mit den Enkeln gehen wir oft in die Parks. Wir nutzen das Grün vor unserer Haustür intensiv und gehen überall hin, wo wir zu Fuß oder mit dem Rad hinkommen.

 

Maya Mikeladze, Bayenthal

Ich nutze sehr gerne die Kölner Parks. Vor Kurzem war ich in Tiflis, Georgien, und musste sofort feststellen, was für ein reiches Angebot an Parks die Stadt Köln im Vergleich zu Tiflis hat!

Einfach wunderbar hier! So bin ich die begeisterte Nutzerin von vielen Parks in der Südstadt: In Vorgebirgspark und am Kalscheurer Weiher gehe ich regelmäßig joggen. In den Römerpark und in den Friedenspark gehe ich oft mit meiner Tochter spielen, andere Kids treffen etc. und im Volksgarten gehen wir auch oft zum Sonnen oder einfach zum Entspannen. Mein Favorit ist aktuell der Friedenspark, weil er so gemütlich ist, überschaubar, grenzt an den BAUI und es gibt gleich daneben ein Eiscafé mit sehr leckerem Eis. Super!

 

 

 

 

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